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Internationale Verurteilung
Angesichts dieser einschneidenden Entwicklung erklärte das Europäische Parlament in einer Resolution am 10.März 1988: [D
„…hebt hervor, dass das kulturelle Erbe eines Volkes bewahrt werden muss und verurteilt die systematische Politik zur Au
Vergangenheit der hellenistischen und christlichen Kultur durch die Türkei in dem Teil Zyperns, den ihre Truppen besetzt hält, sow
Änderung von Ortsnamen als auch durch das Verschwinden oder die Umgestaltung des kulturellen Erbes der Insel…“
Die türkische Besatzungsarmee übt weiterhin die uneingeschränkte militärische, wirtschaftliche und politische Kontrolle
Nordteil der Insel aus und hindert die Regierung der Republik Zypern daran, die archäologischen Stätten zu pflegen und zu
hindert die UNESCO daran, prähistorische und historische Altertümer sowie byzantinische und andere Kulturgüter so gut
wieder herzustellen.
Im Laufe der Zeit verschlimmert sich die Lage ohne Aussicht auf ein Ende dieser kulturellen Katastrophe. Viele Mensche
Stimme gegen dieses kulturelle Verbrechen der Türkei an Zypern erhoben. Darunter befindet sich auch der türkisch-zyprisc
Mehmet Yasin, der die Tragödie in einer Reihe bewegender Artikel im April 1982 in der Zeitschrift
Olay
aufgezeichnet hat.
davor, dass „Zypern sich selbst entfremdet wird; seine historische, ökologische, soziale und kulturelle Struktur zerstört wird
türkische Politik der kulturellen Auslöschung. Wie der Journalist und Autor Christopher Hitchens bemerkt, ruft Yasins „bered
der massiven Schändung im türkisch besetzten Teil Zyperns „Entsetzen bei Archäologen und Altertumsforschern hervor, d
bemüht hatten zu erfahren, wasmit den zyprischen Kulturgütern geschehen ist... Für einen Liebhaber der Insel ist es eine sehr
Erfahrung, seine Artikel („Perishing Cyprus“) zu lesen (
Hostage to History: From the Ottomans to Kissinger, Third Edition,
Lond
York: Verso, 1997). Hitchens fügt hinzu:
„Vielleicht veranschaulicht nichts die wahre Natur der türkischen Invasion und Besatzung besser als die Plünderun
Zyperns... Nicht nur die ursprünglichen Landungen haben das Signal für großangelegte Plünderungen, Brand
Vandalismus gegeben, bei denen viele Türken ihre neue Herrschaft orgiastisch feierten, indem sie christliche un
Monumente zerstörten, auch die anschließende Besatzung hat eine Politik der Auslöschung verfolgt... Es ist etwas Une
der Betrachtung dieses Prozesses, in demWissen, dass die Schönheit und die Traditionen Zyperns irreparabel geschä
Doch die Beweise dafür sind überwältigend und ein weiterer Beleg dafür, dass die Türkei für die Insel einen unumke
entworfen hat.“
Kürzlich schrieb Michael Jansen: „Der Prozess der Plünderung von Kulturgütern im Norden kann als „kultureller Genozid
werden, der alle Zyprer – griechische, türkische, armenische und maronitische - dauerhaft prägt.“ (
War and Cultural Heritage
the 1974 Turkish Invasion,
Third Printing. Minneapolis: Modern Greek Studies, University of Minnesota, 2010).
Der Verlust